FORL bei Katzen – die schmerzhafte Zahnerkrankung erkennen und behandeln

Was ist FORL? 

FORL steht für Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen – eine der häufigsten und zugleich schmerzhaftesten Zahnerkrankungen bei Katzen. Dabei werden Zahnsubstanz und Zahnwurzel durch körpereigene Zellen (Odontoklasten) abgebaut. Das führt zu Entzündungen, freiliegenden Nerven und massiven Schmerzen. 

Typische Anzeichen für FORL:

Katzen zeigen Zahnschmerzen selten deutlich. Achten Sie auf folgende Symptome: 

  • verändertes Fressverhalten (Futter wird fallen gelassen, einseitiges Kauen) 
  • plötzliches Miauen beim Fressen 
  • vermehrtes Speicheln 
  • Mundgeruch 
  • Rückzug oder Aggression beim Anfassen des Kopfes 

Oft wird FORL erst erkannt, wenn die Katze bereits starke Schmerzen hat. 

Wie wird FORL diagnostiziert?

Die sichere Diagnose ist nur mit dentalem Röntgen unter Narkose möglich. Viele Zähne sehen von außen gesund aus, sind aber im Inneren stark zerstört. 
In der Kleintierpraxis Rolinger arbeiten wir präzise und schonend – mit digitalem Röntgen und moderner Narkosetechnik, um Ihr Tier bestmöglich zu schützen. 

Behandlung und Prognose 

Die einzige wirksame Behandlung besteht meist in der Entfernung der betroffenen Zähne. Nach der Extraktion geht es den meisten Katzen deutlich besser – sie fressen oft schon am nächsten Tag wieder normal. 
Eine vollständige Heilung ist nicht möglich, aber mit regelmäßigen Zahnkontrollen (mind. 1x jährlich) lassen sich neue Läsionen frühzeitig erkennen und behandeln. 

Fazit

FORL ist für Katzen extrem schmerzhaft – aber behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt wird. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Zahnkontrolle in der Kleintierpraxis Rolinger – präzise, empathisch & kompetent.

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